Sonntag, 6. August 2006
Out of
Bee, aber completely. Fühle mich aussen vor. In mir drin. Ausgeknockt. Dabei kann ich schon wieder gehen, kann ich ohne Krücken Treppen steigen, kann ich per Zweirad den Wannsee beglücken. Tu ich sogar, aber viel zu wenig und viel zu unmotiviert. Regen. Regen hindert mich nicht, trübt aber meiner Laune. Lässt meine Bräune verblassen. Die Stadt ist mir schnurz, ich sage es, wie es ist. Ihre Bedürfnisse tangieren mich nichtmal mehr peripher. Und Kultur, was ist schon Kultur? Essen ist ein Thema, ja. Aber zum zweitausendstenmal Currywurst diskutieren? Ich hab nie eine gegessen.
Dickes B., wir haben uns verlassen, äußerlich nicht, aber innerlich umso mehr. Du versteckst Dich vor mir, ich mache die Schotten dicht. Flüchte mich gen Karibik oder ins weeweewee. Das ist keine Lösung für eine Beziehungskrise, ich weiss, Therapie tut nicht - noch nicht not - aber Kommunikation! Interesse, Aufeinander zugehen - mir graust - , Interagieren. Ja, ich gelobe Besserung, morgen, oder nächste Woche, ok? Heute noch nicht, heute will ich noch Vogel Strauss mimen und Schokolade mümmelnd zwischen den Kissen mich selbst bemitleiden, morgen dann werde ich Deine Küsten wider ansegeln, I swear, Bee!

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